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Ski- und Snowboardfreizeit 2019
Vom 3. bis zum 8. Februar 2019 fand die Ski- und Snowboardfreizeit in Fischen im Allgäu statt. Insgesamt gab es drei Snowboarder, die schon Pistenerfahrung hatten und einen Skifahrer, der zuvor noch nie Ski gefahren ist, es aber in den vier Tagen schnell gelernt hat.
Da neben den zwei Leuten der Küche, die uns sehr gut bekocht hat, nur vier weitere Personen anwesend waren, hätte jeder ein einzelnes Zimmer in unserem Feriendomizil, dem „Alpencharlet Waldhäusle“ beziehen können. Am Ende haben wir uns dazu entschieden das nicht zu tun, um nicht das gesamte Haus putzen zu müssen ;).
Durch den „HörnerSchnee(S)paß“ konnten wir jeden Tag ein anderes Skigebiet besuchen. Neben Ofterschwang, Bolsterlang, Balderschwang waren wir auch einen Tag in Grasgehren.
Ein typischer Tag der Freizeit sah wie folgt aus: Gegen 8.00 Uhr frühstücken. Im Anschluss ins Auto steigen und ins Skigebiet fahren. Gegen 9.00 Uhr erste Liftfahrt auf den Berg und im Anschluss die Abfahrten genießen. Gegen 13.00 Uhr wurde Mittagspause gemacht und danach bis 16.00 Uhr weitergefahren. Im Anschluss zurück ins „Waldhäusle“ und Kaffee und Kuchen essen. Ab 19.00 Uhr gab es Abendessen und ein freiwilliges Abendprogramm. Ab spätestens 23 Uhr waren alle im Bett um sich von der frischen Luft und den Anstrengungen des Tages zu erholen.
Das Highlight der Freizeit war neben den Besuchen der Skigebiete das Krimidinner am letzten Abend, bei dem auch die Küche mitgespielt und -gerätselt hat. Es ging darum, einen Mord aufzuklären, bei dem jeder der Anwesenden verdächtig war. Auch der Besuch eines Schwimmbads nach dem anstrengendsten dritten Tag auf der Piste wurde von allen begrüßt.
Neben den vielen Abfahrten und dem sehr leckeren Essen gab es außerdem gute Gespräche mit den Teilnehmern. Obwohl beide keine Christen waren, haben sie sehr interessiert den verschiedenen Andachten gelauscht haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Freizeit sehr schön war, obwohl nur 2 Teilnehmer dabei waren. Dadurch lernten wir uns als Gruppe sehr gut kennen und es fühlte sich für mich eher wie Urlaub, als wie eine Freizeit an. Wir haben als Gruppe zusammen entschieden, was wir machen wollen und wie wir den Tag miteinander verbringen.
Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, auch wenn die Gruppengröße weiter ansteigt ;).
Bericht: Martin David