Entdeckerkiste #19

Abschauen erlaubt

Was war das für eine Woche?

Eine Woche mit Höhen und Tiefen,

voll von traurigen Momenten und Tränen vor Lachen und Freude.

Eine Woche voll Zweifel und Vertrauen.

Jesus hatte einen tollen Abend mit seinen Freunden, dann haben sie ihn verraten, Jesus wurde festgenommen und wurde dann zum Tod verurteilt.

Als alle glaubten es wäre alles zu Ende, bebte die Erde und ein Engel berichtet, den Frauen, dass Jesus lebt. Er hat den Tod besiegt.

 

Aber wie konnte das sein?

Sie waren doch live dabei, als sie Jesus am Kreuz festnagelten und als es mitten am Tag stock finster wurde, als er starb.

Aber dann, besuchte Jesus seine Freunde und zeigte Thomas, der einfach nicht glauben konnte, dass er wirklich wieder lebt, seine Narben an den Händen und Füßen.

Was für eine Woche.

Erst dachten die Freunde, alles wäre umsonst gewesen und jetzt?

Was sagte Jesus ihnen da, als sie zusammen auf dem Berg standen?

„Wenn ihr glaubt, eure Arbeit für mich sei vorbei, dann irrt ihr euch.

Sie fängt jetzt erst richtig an!“

 

Aber wie sollen sie nun weiter machen?

Jesus lässt seine Freunde doch wiedder allein.

Er geht wieder zurück zu seinem Vater in den Himmel und verabschiedet sich gerade von seinen Feunden. 

Was für eine Achterbahn.

Was sollen sie denn schon ohne Jesus tun können?

Jesus sagte es ihnen Mattäus 28, 18-20:

„Geht zu allen Menschen, in jedem Land. Erzählt ihnen von mir und von dem, was zwischen Gründonnerstag und Ostern passiert ist. Tauft sie auf meinen Namen. Bringt ihnen alles bei, was ich euch beigebracht habe.“

 

WAS? Na, wenn es sonst nichts ist.

Klar, werden die Freunde immer davon erzählen, was sie mit Jesus erlebt haben.

Die letzten drei Jahre mit Jesus waren auch so spannend und verrückt, was sie da alles erlebt und gesehen haben. Aber ALLEN Menschen, in JEDEM Land?

 

Was sagte Jesus ihnen da noch?

„Verlasst euch darauf: Ich bin bei euch, an jedem Tag und wo auch immer ihr seid,

bis zum Ende dieser Welt!“

Mh, okey. Sie wussten ja, wenn Jesus etwas verspricht, dann hält er das auch.

Aber wie will er bei ihnen sein, wenn er sich doch gerade verabschiedet und zurück in den Himmel zu seinem Vater geht?

Wir können heute zwar Jesus nicht mit unseren Augen sehen, aber mit unseren Herzensaugen können wir erleben und spüren, dass er da ist.

Das ist wie ein warmer Tee, der sich langsam im ganzen Körper verteilt und man fühlt sich richtig geborgen oder wie in den Armen, die deine Eltern um dich schlingen, um dich zu trösten.

 

  •  Wem willst du heute erzählen, was Jesus für uns an Ostern getan hat, was du schon mit ihm erlebt hast oder was dir besonders gut daran gefällt, dass Jesus dein Freund ist?

 

Aktionsidee

Nach machen

 

Die Freunde von Jesus sollen das weitergeben, was sie von ihm in den letzten Jahren abgeschaut haben.

Lass uns daraus ein Spiel machen.

Überlege dir verschiedene Bewegungen, die du dann deiner Familie vor machst und alle müssen dir das nachmachen.

Zum Beispiel: mach einen Hampelmann, kreise deine Arme, hümpfe auf einem Bein, klatsche in die Hände,...

 

IDEE: Du kannst das auch super mit deinem Freund machen. Rufe ihn per Videoanruf, Skype oder sonst einem Programm an, mit dem ihr euch dann sehen könnt und stellt euch so verschiedene Aufgaben.

 

Bastelidee

Freundschaftsband

Knüpfe ein Freundschaftsband und schicke es deiner Freundin oder deinem Freund. Vielleicht mit einem kleinen Brief, in dem du etwas aufschreibst, was ihr zusammen erlebt habt.

 

Dazu brauchst du:

  • Wolle/ Schnüre
  • Schere
  • Sicherheitsnadel

Schneide drei oder mehr Fäden in deiner Länge ab (4 mal um dein Handgelenk wickeln)

Knote nun oben alle Fäden zu einer Schlaufe zusammen und hänge die Schlaufe in die Sicherheitsnadel.

Diese kannst du nun an deine Hose pinnen. So ist es leichter zum Knoten.

Knote nun immer den Faden, der ganz links liegt um einen Faden und ziehe den Knoten nach oben.

Dies machst du bei jedem Faden.

Bist du einmal durch, dann fängst du wieder mit dem Faden ganz links an und knotest ihn um jeden Faden.

Das wiederholst du so lange, bis das Band so lange ist, dass es um dein Handgelenk reicht.

 

IDEE: Wenn du ein breites Band nimmst (z.B. ein Geschenkstoffband) dann kannst du darauf die Abkürzung WWJT schreiben.

Das heißt: Was Würde Jesus Tun 

mit diesem Armband erinnerst du dich selber dann immer wieder daran, wie Jesus in verschiedenen Situationen in deinem Leben gehandelt hätte. Mir hilft das, wenn ich mich über jemanden ärgere. Dann bete ich und sage: "Jesus hilf mir bitte, dass ich diese Person so sehen kann, wie du sie siehst. Hilf mir, dass ich nicht gemein werde."

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