Entdeckerkiste #23

Wisst ihr was mir gerade am Meisten fehlt?

Dass ich mich mit Freunden irgendwo treffen kann. Wir gemeinsam was essen und uns erzählen, was wir diese Woche alles erlebt haben.

Mir fehlen meine Freunde, mit denen ich einfach losquatschen kann, ohne mir zu überlegen was ich ihnen erzählen kann und was besser nicht. Mir fehlt es mit ihnen laut zu lachen oder einfach zusammen blödsinn zu machen.

 

Das geniale ist, dass ich einen Freund habe, bei dem das anders ist. Bei ihm muss ich nicht warten, bis es wieder erlaubt ist, ihn zu treffen.

Ihr könnt euch bestimmt schon denken, von welchem Freund ich spreche.

Nein, damit meinte ich nicht meine Mitbewohner auf unserem Hof 😊

Genau, Jesus!

 

Unser Thema gerade ist ja, abschauen bei Jesus ist erlaubt.

Eine Sache finde ich wirklich nachmachenswert. Das möchte ich von Jesus abschauen und lernen ebenfalls so zu sein, wie er.

In regelmäßigen Abständen lesen wir in der Bibel, dass Jesus sich zurückgezogen hat, um mit seinem Vater im Himmel alleine Zeit zu haben, um mit ihm zu sprechen.

Zum Beispiel in Markus 1 Vers 35

Am nächsten Morgen stand Jesus vor Tagesanbruch auf und zog sich an eine einsame Stelle zurück, um dort alleine zu beten.

 

Davor lesen wir, dass Jesus viele Menschen geheilt hat, Gespräche führte und predigte.

Um all das erlebte seinem Vater zu erzählen, zog er sich alleine zurück und nahm sich Zeit mit ihm einfach zu quatschen, bevor der Trubel wieder losgeht.

Das Interessante finde ich, dass wir oft nachdem wir lesen „Jesus zog sich zum Beten zurück“, von einer Wundergeschichte oder einem neuen Auftrag lesen, was als Nächstes für ihn und seine Freunde dran ist.

 

Soll ich euch sagen, was das für mich bedeutet?

Wenn man sich die Zeit nimmt, um mit unserem Vater im Himmel zu reden und uns mit ihm austauschen, dann schenkt er uns neue Kraft, einen neuen Blick, neuen Mut und hilft uns mit schwierigen Situationen umzugehen.

 

Und genau das möchte ich bei Jesus abschauen.

Mir Zeit nehmen um mit Gott zu quatschen.

Ihm erzählen, was die Woche so los war.

Wofür ich dankbar bin.

Von ihm erfahren, wie ich mit einer Herausforderung, die auf mich wartet, umgehen kann.  

Und manchmal tut es einfach nur gut, ihm deutlich zu sagen, was mich gerade ärgert, was mich traurig und ratlos macht.

 

Wie genial ist das?

Das Treffen mit meinem Freund Jesus, kann mir keiner verbieten!

Sein Ohr ist jeder Zeit, an jedem Ort offen für das was mir auf dem Herzen brennt und auf der Zunge liegt.

• Nimm dir heute mal bewusst Zeit für Jesus, um mit ihm zu quatschen. Ideen, wie du das entweder alleine oder mit deiner Familie tun kannst, findest du unten dran.