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Bericht: CVJM-Rußheim deutscher Indiaca-Meister

CVJM Rußheim ist Deutscher Indiacameister 2012

Die Herren des CVJM Rußheim in der Altersklasse 45 starteten auch in diesem Jahr bei den Deutschen Indiaca-Meisterschaften in Watten-scheid, mitten im Ruhrgebiet. Ziel war es, nochmals alles zu geben und einen Titel mit der Mannschaft zu holen, die seit 2008 unverändert zusammen spielt. Und das, obwohl die Konkurrenz aus den unteren Jahrgängen zu befürchten war.

 

Los ging es mit einer anstrengenden Anfahrt zum rheinischen Austra-gungsort und spät abends waren dann alle, auch unsere südbadischen Mitstreiter aus Denzlingen, eingetroffen. Dafür hatten die Rußheimer eine ruhige Nacht in der Jugendherberge Bochum und konnten einigermaßen frisch ins Rennen gehen.

 

Die Vorrunde bescherte uns Gegner aus Villmar/Westerwald, Oberhausen/Baden, Seelbach/Hessen und Hackenheim/Saarland. Aber bereits im ersten Spiel wurde die Nervosität abgelegt und Hackenheim unterlag klar mit 25:17 und 25:14. Ähnlich ging es dann weiter und selbst Villmar, die gegenüber den Vorjahren stark zugelegt hatten, blieb keine Chance. Aus der Gruppenphase gingen die Rußheimer dann als klarer Gruppensieger hervor, zumal sie nicht einen einzigen Satz abgeben mussten.

 

Im Halbfinale bekamen die Rußheimer den Verein Ober-Ramstadt aus Rheinhessen als Gegner. Jetzt ging es bereits um Alles und was keiner vermutet hätte, der erste Satz ging gewaltig daneben. Doch Routine zahlt sich aus. Den Satz abgehakt, konzentriert weitergespielt und Rußheim gewann mit 25:17 und 25:14 souverän die beiden entscheidenden Sätze und stand im Finale. Hier trafen sie dann auf den zweiten badischen Verein, den TSV Oberhausen. Nach zwei Gewinnsätzen mit 25:23 im ersten und deutlichen 25:16 im zweiten überließen sie den Rußheimern mit Günter Raber, Karl-Heinz Schmidt, Michael Speck sowie Hartmut Nübling und Gerhard Rappold aus Denzlingen den Sieg und die Goldmedaillen.

 

Indiaca

Hartmut Nübling, Gerhard Rappold, Michael Speck, Günter Raber, Karl-Heinz Schmidt

 

Fast genau so erfolgreich war die Mixed-Mannschaft 35+, trotz kleinerer Spielerpassprobleme. Mit einer fehlerfreien Vorrunde gegen Mannschaften aus Bayern, Hessen, Schwaben und dem Saarland ging es gegen Kamen ins Halbfinale, das nur knapp verloren wurde. In einem packenden kleinen Finale holten sich Guido Werner, Rainer Kiesecker, Bernhard Fürst, Markus Klein, Wiedereinsteiger Jochen Hacker mit unseren Frauen Annette Wagner und Heike Fischer eine verdiente Bronzemedaille.

 

Günter Raber