News Marienhof
Sollen wir den CVJM-Marienhof kaufen?
Gedanken, ein Wegmarke und die Bitte um erste Reaktionen bis 10.10.25
Liebe Mitglieder und Freunde,
mit den folgenden Zeilen möchten wir euch über die neusten Entwicklungen den CVJM-Marienhof betreffend informieren.
Kaufangebot Marienhof
Herr Baron von Franckenstein hat dem CVJM-Landesverband angeboten den Marienhof zu kaufen. Obwohl wir uns das schon immer gewünscht haben, kam dieses Angebot für uns überraschend und eröffnet völlig neue Perspektiven – zugleich wissen wir aber auch, wie groß diese Herausforderung ist, denn die Kaufsumme wurde in ersten Gesprächen mit ca. 3,5 Mio. Euro benannt. Das umfasst das Anwesen mit drei Wohnhäusern und bis zu sechs Wohnungen sowie die dazugehörigen Scheunen, Wiesenflächen und den Innenhof (Gesamtfläche ca. 5,5 ha).
Für unseren Landesverband ist diese Summe enorm und doch spüren wir, dass sich hier eine Tür öffnen könnte für eine neue Zukunft des CVJM auf dem Marienhof.
Wie alles begann
Vor 12 Jahren hatten wir einen starken Eindruck für einen Hof in der Ortenau. Wir hatten ein klares Bild vor Augen wie wir auf neue Art und Weise Kinder, Jugend- und Familienarbeit im CVJM gestalten wollen. Wir wollten neue Wege gehen. Das finanzielle Wagnis und die neuen inhaltlichen Ideen forderten uns heraus, aber weil wir den Ruf Gottes gehört hatten, sind wir aufgebrochen.
Wir beschlossen, dass nun der Zeitpunkt war nachzufolgen, mutig zu sein und etwas Neues zu wagen, ohne zu wissen, ob es gelingt, was in 15 Jahren sein würde und ohne, dass der Hof uns gehörte. Was wir dann in den vergangenen Jahren erlebt haben, wurde zum großen Segensstrom.
Ein Traum wurde wahr
Wenn wir überlegen, was wir handwerklich und baulich bisher alles geschafft haben, wie viele Kinder, Jugendliche und Familien auf dem Hof gute Erlebnisse hatten, wenn wir an die vielen Camps und Freizeiten denken, den Kinder- und Jugendbauernhof mit seinen Programmen, die Inklusionsangebote, die Flammkuchenabende, die Hoffeste, die Gemeinde auf dem Marienhof, die jetzt immer mehr Gestalt annimmt, die Hofgemeinschaft, die vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden, die sich einbringen, die Menschen, die geistlich wachsen, die finanziellen Förderungen im KIJUBA, im Inklusionsprojekt und bei der Gemeindeentwicklung - dann können wir nur dankbar staunen, denn unsere Hoffnungen und Wünsche wurden weit übertroffen.
Wir haben viel arbeiten und hart ringen müssen. Auch herausfordernde Zeiten haben wir erlebt, aber wir durften auch erleben, wie Gott Gelingen schenkt und im Übermaß gibt, wie er den Marienhof zu einem der innovativsten christlichen Projekte in Deutschland werden ließ. Wir sind gestartet mit nichts außer einer Vision, einem Traum und der Bereitschaft nachzufolgen. Wir haben gegen Widerstände und Skepsis und eigene Unsicherheiten gekämpft und staunend erlebt, wie Gott uns finanziell versorgt hat, wie Menschen die Ärmel hochgekrempelt haben und sein Reich mitten unter uns gewachsen ist.
Nun stehen wir an einer Wegmarke
Wieder einmal müssen wir um einen Weg ringen! Wir können unter der bisherigen Pacht noch 8 Jahre weiter machen. Danach wäre eine Verlängerung der Pacht ggf. möglich, aber nicht sicher. Oder wir könnten Eigentümer werden und diesen großen Traum damit verstetigen, im Idealfall sogar mit größeren finanziellen Freiheiten als bisher.
Welchen Weg sollen wir gehen?
Wie soll es weiter gehen? Um das zu prüfen haben wir uns vorgenommen zuerst in eine Phase des geistlichen Hörens und Prüfens zu gehen.
1. Geistliches Hören und Fragen
In den Sommerferien haben wir eine Gebetskampagne des Gebetsteams gestartet. Am 21.09.2025 wollen wir einen Hofzeit-Gottesdienst auf einem Berg bei Offenburg feiern. Wir wollen dorthin zurück, an den Ort, an dem wir vor der Pacht des Hofes vor 14 Jahren bereits mit einem Gebetsweg begonnen haben. Wir möchten bewusst zurück zu den Wurzeln und dort auf Gott hören. Wir möchten prüfen, ob es eine Chance oder eine Versuchung ist, die uns in diesem Angebot begegnet, ob es uns in Freiheit oder in Bindung führt.
Anschließend möchten wir unsere Mitglieder, Vereine, Freude in einer Umfrage befragen, dabei wollen wir offen sein, dass Gedanken, Meinungen und Bilder hinzugelegt werden können.
Auch wollen wir prüfen, ob Menschen den Weg eines Kaufes durch die Bereitschaft sich finanziell einzubringen unterstützen würden. Wir möchten das als wichtiges Prüfzeichen sehen, denn nur so wird es gehen, wenn wir zusammenstehen und einen nicht unerheblichen Teil der Summe zusammenbringen. Konkret müssen wir ca. 1,5 Mio. Euro durch Spenden der Mitglieder und Freunde einwerben. Es klingt vielleicht utopisch, denn das ist viel Geld. Trotzdem haben wir schon so viele Wunder erlebt, dass wir groß glauben wollen! Wenn z.B. 1.000 Leute 1.000 Euro spenden würden, hätten wir bereits eine Million zusammen.
Darüber hinaus haben wir im Landesverband auch gute Erfahrung mit zinslosen Darlehen gemacht. Das könnte eine weitere Finanzierungssäule sein. Auch hier wollen wir fragen wer uns entsprechend unterstützen könnte.
Wir wagen es nun einfach und gehen entschlossen den Weg der Prüfung. Den Link zur Umfrage und Details dazu findet man unter: https://forms.office.com/e/YBdxRPXuwC
Wir bitten dich/ euch um eine erste Reaktion bis zum 10.10.2025.
3. Rückmeldungen bewerten, Entscheidung treffen
Danach möchten wir in den Gremien das Ergebnis bewerten und Schlüsse daraus ziehen.
Sollte es weitergehen, würden wir Gespräche mit Herrn von Franckenstein beginnen und danach, bei einem positiven Verlauf, weitere mögliche Geldgeber ansprechen. Erst wenn ein Kaufbeschluss des Vorstandes des CVM Baden getroffen wurde, schreiben wir alle an die eine Zusage in der Abfrage gegeben haben und bitten um Überweisung des zugesagten Betrages.
Wir laden dich/ euch herzlich ein, diesen Weg mit uns zu gehen – mit offenem Herzen, im Austausch, im Gebet und in der Bereitschaft Neues zu wagen. Lasst uns gemeinsam um Klarheit und Führung bitten, damit wir erkennen welche Schritte jetzt dran sind.
Euer
Matthias Zeller
Leiter CVJM-Marienhof
und
Robin Zapf
Geschäftsführer CVJM-Landesverband Baden e.V.
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